Mangart-Sattel und das vielfältige Angebot an Aktivitäten
Wenn Sie ein begeisterter Alpenfan sind und nach aktiven Erlebnissen suchen, ist diese Gegend ein echtes Polygon, um Ihre Wünsche zu erfüllen. Der Mangart-Sattel (2055 m) ist ein ausgezeichneter Ausgangspunkt für den Aufstieg auf den Mangart (2679 m), und außerdem auch das Ende des Weges für Mountainbiker, die sehr gerne den Weg hinaufkurven.
Beim Abstieg können Sie, natürlich bei guten Witterungsverhältnissen, so richtig abheben - vorausgesetzt, entscheiden sich für Paragliding im Tandem, organisiert von einer der zahlreichen Sportagenturen. Der stattliche Rombon, die hübsche Jerebica, der Jalovec und die berühmte Loka-Wand erhalten so eine ganz neue Perspektive.
Die herbstliche Färbung des Buchenwaldes und einsame lärchenbestandene Hänge laden förmlich zu einem Ausflug mit der Kamera ein. Die strahlende Herbstkulisse begleitet die Berglandschaft zu einem neuen Kapitel, nämlich in eine Winteridylle, die für Tourenfahrer, Winterwanderer und alle, die das organisierte Rodeln entlang der Mangart-Straße mögen, ein Paradies ist.
Die höchstgelegene Alpenstraße in Slowenien führt zum botanisch vielfältigen und imposanten Aussichtspunkt unter dem Mangart, dem drittgrößten Gipfel in Slowenien.
Wanderer, Radfahrer, Botanikfans, Naturliebhaber und alle, die die Alpenwelt gerne erforschen, erwartet auf dem Mangart-Sattel ein malerisches Bergparadies. Die Graslandschaft, im Sommer gefärbt von der beeindruckenden Alpenflora, bietet Unterschlupf für Murmeltiere, Steinböcke und Alpendohle, die sich in den Felsmauern des mächtigen Mangart herumtreiben. Haben Sie Lust, sich den perfekten Aussichtspunkt anzuschauen, wo es an spektakulären Motiven für Fotografen und Kameramänner nicht mangelt?
Mangartsko sedlo,Mangart, ©David Štulc Zornik
Panoramafahrt auf den Mangart-Sattel
Die Mangart-Straße ist eine 12 Kilometer lange, asphaltierte schmale Straße und überwindet einen Höhenunterschied von etwa 980 Hm durch fünf einfache in Felsen eingemeißelte Felstunnels hinauf zum Mangart-Sattel (Lahnscharte). Die Straße nach Mangart-Sattel ist bis zum neunten Kilometer befahrbar oder bis zum Parkplatz 400 m von der Abzweigung zur Berghütte entfernt. Der Verkehr vom Ort des Felssturzes bis zum Gipfel ist für alle Fahrzeuge untersagt.
Die im Jahre 1938 von den italienischen Soldaten ausgebaute Panoramastraße, die zwischenzeitlich öfter neu angelegt wurde, verwöhnt die Besucher über die gesamte Auffahrt mit atemberaubenden Ausblicken auf die beeindruckenden Julischen Alpen. Oben angekommen präsentiert sich als i-Tüpfelchen der Mangart-Sattel, der mit dem Ausblick auf die tannengrünen Belopeška jezera (Weissenfelser Seen) im benachbarten Land Italien belohnt.
Kosten Sie den Bovec-Käse auf der Mangart-Alm
Bereits nach den ersten Kurven der Mangart-Straße befinden sich über fünf Jahrhunderte alte Schafweiden (1295 m), dominiert von der autochthonen slowenischen Bovec-Schafrasse, die sich durch eine gute Anpassung an die Gebirgsbedingungen und eine ausgezeichnete Milchigkeit auszeichnet. Während der Weidesaison auf der Alm wird Quark und geschmackvoller Bovec-Käse nach traditioneller alter Rezeptur aus der Region hergestellt.
Jausenstation auf dem Mangart-Sattel
Seien Sie nicht überrascht, wenn es auf dem Weg zum Sattel nach Hausmannskost duftet. Nach einer aktiven Wanderung darf sich Ihr Gaumen freuen, mit einem leckeren Eintopf und anderen Köstlichkeiten verwöhnt zu werden, die in der Hütte auf dem Mangart-Sattel zubereitet werden.
Hütte auf dem Mangart-Sattel - Informationen
Bergwanderungen und Klettersteige
Zum Mangart-Sattel auf den einstigen Hirtenpfaden | 14,7 km | 7:39 h | Wandern gehen > | |
Mangart (2679 m) auf Via Italiana und auf dem Slowenischen Weg | 7,7 km | 3:50 h | Wandern gehen > | |
Mangart (2679 m), Slowenischer Weg (Slovenska pot) | 6,7 km | 4:30 h | Wandern gehen > | |
Mangart (2679 m), Via Italiana | 7,7 km | 4:30 h | Wandern gehen > |